Nach unserem Ausflug in die Picos de Europa (Gebirge und zweitgrößter Nationalpark Spaniens) fuhren wir wieder an die Küste zum wunderschönen Llanes, welches uns mit seiner schönen Altstadt und Badebucht verzaubert hat.
Das Küstenstädtchen mit rund 14.000 Einwohnern liegt in der Mitte von Santander und Gijón. Wir starteten unseren Besuch beim Hafen, der zentral die Altstadt spaltet und über einen Kanal mit dem Meer verbunden ist.
Von dort aus machten wir uns auf zum ehemaligen Casino, welches 1910 erbaut wurde und heute ein Kulturzentrum ist. Am Rathaus vorbei kamen wir zur Basilika Santa María del Conceyu, welche aber nicht wirklich besonders ist. Die erhaltene Stadtmauer stammt teilweise noch aus dem Jahr 1206.
Also beschlossen wir, weiter zum Playa del Sablón zu gehen, welcher sich als die schönste Badebucht unserer bisherigen Europareise herausstellte. Leider waren die Temperaturen noch ein klein wenig zu niedrig, um in das glasklare Wasser zu springen.
Stattdessen betrachteten wir es von oben vom Paseo de San Pedro, ein wunderschöner Weg über den Klippen mit Ausblick in alle Richtungen. Wem im Sommer der Playa del Sablón zu voll ist, für den ist vielleicht der etwas außerhalb gelegene Playa De Toró eine Option.
Auf dem Rückweg zum Auto stolperten wir noch über die Cubos de la Memoria vom baskischen Künstler Agustín Ibarrola.
Hach Llanes, du hast uns so gut gefallen, wir werden bestimmt einmal bei wärmeren Temperaturen wiederkommen!
Weitere Impressionen: