Die Hauptstadt Kantabriens wurde 1941 Opfer eines desaströsen Feuers, welches die Altstadt nahezu vollständig zerstörte. Heute ist sie Pilotprojekt für eine Smart City und kann außerdem mit schönen Stränden und der Halbinsel La Magdalena überzeugen.
Nach Castro Urdiales ging es weiter nach Santander, wo uns zunächst die gotische Catedral de Nuestra Señora de la Asunción ins Auge fiel. Wie die meisten anderen historischen Gebäude wurde sie 1941 beim zweitägigen Großbrand zerstört, jedoch sorgfältig rekonstruiert. Die wiedererbaute Kathedrale birgt die Gebeine von den Heiligen Emeterius und Celedonis, den Schutzpatronen der Stadt.
Highlight der Stadt sind wohl aber die vielen Strände, darunter der Playa de la Magdalena, der sich bis auf die gleichnamigen Halbinsel streckt. Auf dieser thront der Palacio de la Magdalena aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Außerdem sehenswert sind die Jardines de Pereda, wo sich das Rathaus, der Plaza Porticada und das Hauptquartier der Santanderbank befinden. In Santander befand sich übrigens bis Ende 2008 die letzte im öffentlichen Raum Spaniens verbliebene Reiterstatue des früheren Diktators Francisco Franco.
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